Akzeptanz, Toleranz und das Miteinander werden in Spaichingen großgeschrieben. Religions-
gemeinschaften begleiten uns täglich in traurigen wie auch fröhlichen Momenten und geben uns ein
Gefühl der Identifikation und Verbundenheit. Hier in Spaichingen haben alle Religionen ihren Platz.
Im Mittelpunkt steht das friedliche Zusammenleben der einzelnen Kulturen.
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Evangelische Kirchengemeinde Spaichingen
Wilhelmstraße 20
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Johannes Thiemann
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Johannes Thiemann
Telefon:
In die ehemals ganz katholische Stadt Spaichingen kamen erst 1806 württembergische Beamte evangelischen Bekenntnisses. 1905 wurde unter Pfarrer Eugen Kappus die Evangelische Kirche gebaut, u.a. mit finanzieller Unterstützung des Diasporawerkes (Gustav-Adolf-Werk).
Die in romanischer Form gebaute Kirche mit ihrem über 25m hohen Turm wurde schonend restauriert und 1963 grundsätzlich neu gestaltet, durch eine Vergrößerung der Empore und dem Einbau einer Bildwand hinter dem Altar durch Prof. Rudolf Yelin aus Stuttgart. Auf der Chorwand war der Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen zu sehen, sowie das neue Jerusalem und Christus als Erlöser und Weltvollender in der Mandorla.
Durch den Zuzug von Heimatvertriebenen wuchs die Evangelische Kirchengemeinde nach dem Krieg stark an, so dass Spaichingen mit Pfarrer Gerhard Gut 1955 den ersten eigenen evangelischen Pfarrer bekam. Bis dahin gehörte die Gemeinde zu Hausen o.V. 1979 wurde - ermöglicht durch ein Konjunkturförderungsprogramm des Landes - das Martin-Luther-Haus am Marktplatz erbaut. Da dieses Haus sehr stark von Gruppen und Kreisen benützt wird, auch immer wieder an Gruppen von außerhalb der Gemeinde vermietet wird, war eine Renovierung nach 35 Jahren dringend notwendig. Ende 2012 bis Sommer 2013 wurde das Gemeindehaus grundlegend saniert, die Dächer neu isoliert, neue wärmeisolierende Fenster eingebaut, Fluchttüren geschaffen, in den Sälen eine neue Beleuchtung angebracht, eine neue, zeitgemäße und praktische Küche eingebaut, die Sanitäranlagen erneuert, der Eingangsbereich neu gestaltet und weitere Verschönerungsarbeiten vorgenommen, auch im Untergeschoss. Die bisherige Wohnung im Obergeschoss wurde in zwei Büroräume für die Kirchenpflege und das Diakonat umgewandelt, des Weiteren entstand ein großer Sitzungsraum.
Der - inzwischen dreiklassige - Evangelische Kindergarten wurde 1967 eingeweiht und ist zwischenzeitlich grundlegend saniert worden, zuletzt wurde das ganze Gebäude energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Für das Jahr 2016 ist eine Neugestaltung des Gartens vorgesehen.
Weitere Zuzüge ließen die Gemeinde bis auf aktuell über 2900 Evangelische anwachsen. Ein buntes und manchmal multikulturelles Gemeindeleben ist heute anzutreffen. Die ökumenischen Gemeinsamkeiten sind in den letzten Jahren stark vorangekommen (Gottesdienste, Schülergottesdienste, Erwachsenenbildungsveranstaltungen, Bußtagsaktionen und vieles mehr). Daneben wurde 2010 zum ersten Mal ein gemeinsames ökumenisches Gemeindefest gefeiert, 2015 dann zum zweiten Mal. Hauptamtlich sind für die Gemeinde zur Zeit Pfarrer Johannes Thiemann und die Gemeindediakonin Gritli Lücking tätig.
Von Juli 2004 bis zur Wiedereinweihung am 2. Advent 2004 wurde die Evangelische Kirche mit großer Eigenleistung (über 2100 Stunden) unter Federführung von Architekt Joachim Bühler und Bauleiter Adolf Eppinger innen saniert. Die 1963 zugemauerten Fenster im Chorraum wurden wieder freigelegt, der Bogen im Altarraum wurde wieder eingefügt. Statt der sperrigen Kanzel wächst nun ein schlanker Ambo aus den auf die ursprüngliche Höhe zurückgeführten Altarstufen. Die bisher als Abstellraum gebrauchte "Seitenkapelle" wurde zum Meditationsraum gestaltet mit einem Brunnen, der ebenso gespendet wurde, der nun wieder entfernt wurde, da sein „Plätschern“ während der Gottesdienste störte. Auch der Versuch einer „offenen Kirche“ wurde abgebrochen, da mehrfach der Kirchenraum beschädigt wurde. Des Weiteren wurde ein buntes Seitenfenster, das gespendet wurde, im Altarraum eingebaut, auch eine neue Altarbibel angeschafft. Der helle Anstrich und die neuen Lampen machen die Kirche freundlich und weit. Das Geländer an der Empore musste aus Sicherheitsgründen erneuert werden und ist jetzt leicht und transparent. Außerdem wurde eine neue Lautsprecheranlage eingebaut und auch die Sakristei mit anschließendem WC saniert. 2013 musste dann wegen loser Ziegel das Dach repariert werden. Die Fenster im Eingangsbereich und im Chorraum erhielten eine Doppelverglasung, da es immer wieder hereinregnete.
Durch eine Vielzahl an verschiedenen Gruppen und Angeboten ist die Gemeinde sehr lebendig und bunt aufgestellt. Neben Kleinkindern, über Jugendliche, junge Erwachsene bis hin ins Alter findet jeder seinen Platz in der Gemeinde. Neben einer guten Kinder- und Jugendarbeit gibt es noch einen Kulturarbeitskreis, der sich um vier bis fünf kulturelle Veranstaltungen im Jahr bemüht, einen Redaktionskreis, der den viermal im Jahr erscheinenden Gemeindebrief verantwortet und eine Malwerkstatt. Eine ökumenische Kleiderkammer ist im Bereich der Diakonie tätig und stellt ein gutes Angebot für die dar, die sich nicht die teuersten Kleider leisten können. Neben der Kirche ist auch ein Kleidercontainer aufgestellt, der hilft, Langzeitarbeitslosen wieder eine Arbeit zu verschaffen. Aktuell werden Überlegungen angestellt, eine „Begegnungsstätte“ in Spaichingen ins Leben zu rufen. Aus all diesen Aktivitäten ist zu ersehen, dass sich die Gemeinde als eine offene, einladende und liberale Gemeinde versteht, der Gottes Wort und Botschaft Auftrag ist. Auch befindet sie sich in der glücklichen Lage, dass sie gegen den landeskirchlichen Trend steht, auch im Kirchenbezirk, und immer noch am Wachsen ist.
Die in romanischer Form gebaute Kirche mit ihrem über 25m hohen Turm wurde schonend restauriert und 1963 grundsätzlich neu gestaltet, durch eine Vergrößerung der Empore und dem Einbau einer Bildwand hinter dem Altar durch Prof. Rudolf Yelin aus Stuttgart. Auf der Chorwand war der Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen zu sehen, sowie das neue Jerusalem und Christus als Erlöser und Weltvollender in der Mandorla.
Durch den Zuzug von Heimatvertriebenen wuchs die Evangelische Kirchengemeinde nach dem Krieg stark an, so dass Spaichingen mit Pfarrer Gerhard Gut 1955 den ersten eigenen evangelischen Pfarrer bekam. Bis dahin gehörte die Gemeinde zu Hausen o.V. 1979 wurde - ermöglicht durch ein Konjunkturförderungsprogramm des Landes - das Martin-Luther-Haus am Marktplatz erbaut. Da dieses Haus sehr stark von Gruppen und Kreisen benützt wird, auch immer wieder an Gruppen von außerhalb der Gemeinde vermietet wird, war eine Renovierung nach 35 Jahren dringend notwendig. Ende 2012 bis Sommer 2013 wurde das Gemeindehaus grundlegend saniert, die Dächer neu isoliert, neue wärmeisolierende Fenster eingebaut, Fluchttüren geschaffen, in den Sälen eine neue Beleuchtung angebracht, eine neue, zeitgemäße und praktische Küche eingebaut, die Sanitäranlagen erneuert, der Eingangsbereich neu gestaltet und weitere Verschönerungsarbeiten vorgenommen, auch im Untergeschoss. Die bisherige Wohnung im Obergeschoss wurde in zwei Büroräume für die Kirchenpflege und das Diakonat umgewandelt, des Weiteren entstand ein großer Sitzungsraum.
Der - inzwischen dreiklassige - Evangelische Kindergarten wurde 1967 eingeweiht und ist zwischenzeitlich grundlegend saniert worden, zuletzt wurde das ganze Gebäude energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Für das Jahr 2016 ist eine Neugestaltung des Gartens vorgesehen.
Weitere Zuzüge ließen die Gemeinde bis auf aktuell über 2900 Evangelische anwachsen. Ein buntes und manchmal multikulturelles Gemeindeleben ist heute anzutreffen. Die ökumenischen Gemeinsamkeiten sind in den letzten Jahren stark vorangekommen (Gottesdienste, Schülergottesdienste, Erwachsenenbildungsveranstaltungen, Bußtagsaktionen und vieles mehr). Daneben wurde 2010 zum ersten Mal ein gemeinsames ökumenisches Gemeindefest gefeiert, 2015 dann zum zweiten Mal. Hauptamtlich sind für die Gemeinde zur Zeit Pfarrer Johannes Thiemann und die Gemeindediakonin Gritli Lücking tätig.
Von Juli 2004 bis zur Wiedereinweihung am 2. Advent 2004 wurde die Evangelische Kirche mit großer Eigenleistung (über 2100 Stunden) unter Federführung von Architekt Joachim Bühler und Bauleiter Adolf Eppinger innen saniert. Die 1963 zugemauerten Fenster im Chorraum wurden wieder freigelegt, der Bogen im Altarraum wurde wieder eingefügt. Statt der sperrigen Kanzel wächst nun ein schlanker Ambo aus den auf die ursprüngliche Höhe zurückgeführten Altarstufen. Die bisher als Abstellraum gebrauchte "Seitenkapelle" wurde zum Meditationsraum gestaltet mit einem Brunnen, der ebenso gespendet wurde, der nun wieder entfernt wurde, da sein „Plätschern“ während der Gottesdienste störte. Auch der Versuch einer „offenen Kirche“ wurde abgebrochen, da mehrfach der Kirchenraum beschädigt wurde. Des Weiteren wurde ein buntes Seitenfenster, das gespendet wurde, im Altarraum eingebaut, auch eine neue Altarbibel angeschafft. Der helle Anstrich und die neuen Lampen machen die Kirche freundlich und weit. Das Geländer an der Empore musste aus Sicherheitsgründen erneuert werden und ist jetzt leicht und transparent. Außerdem wurde eine neue Lautsprecheranlage eingebaut und auch die Sakristei mit anschließendem WC saniert. 2013 musste dann wegen loser Ziegel das Dach repariert werden. Die Fenster im Eingangsbereich und im Chorraum erhielten eine Doppelverglasung, da es immer wieder hereinregnete.
Durch eine Vielzahl an verschiedenen Gruppen und Angeboten ist die Gemeinde sehr lebendig und bunt aufgestellt. Neben Kleinkindern, über Jugendliche, junge Erwachsene bis hin ins Alter findet jeder seinen Platz in der Gemeinde. Neben einer guten Kinder- und Jugendarbeit gibt es noch einen Kulturarbeitskreis, der sich um vier bis fünf kulturelle Veranstaltungen im Jahr bemüht, einen Redaktionskreis, der den viermal im Jahr erscheinenden Gemeindebrief verantwortet und eine Malwerkstatt. Eine ökumenische Kleiderkammer ist im Bereich der Diakonie tätig und stellt ein gutes Angebot für die dar, die sich nicht die teuersten Kleider leisten können. Neben der Kirche ist auch ein Kleidercontainer aufgestellt, der hilft, Langzeitarbeitslosen wieder eine Arbeit zu verschaffen. Aktuell werden Überlegungen angestellt, eine „Begegnungsstätte“ in Spaichingen ins Leben zu rufen. Aus all diesen Aktivitäten ist zu ersehen, dass sich die Gemeinde als eine offene, einladende und liberale Gemeinde versteht, der Gottes Wort und Botschaft Auftrag ist. Auch befindet sie sich in der glücklichen Lage, dass sie gegen den landeskirchlichen Trend steht, auch im Kirchenbezirk, und immer noch am Wachsen ist.
Hinweise
- Ein für Kinderwagen geeigneter Zugang ist vorhanden
- Ein rollstuhlgerechter Zugang ist vorhanden
Evangelische Täufergemeinde (ETG)
Gunninger Str. 25
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Christian Haas
78549 Spaichingen
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Herr Christian Haas
Hinweise
- Ein für Kinderwagen geeigneter Zugang ist vorhanden
- Ein rollstuhlgerechter Zugang ist vorhanden
Freie Evangelismus-Versammlung
Rudolf-Diesel-Str. 2
78549 Spaichingen
78549 Spaichingen
Gottesdienste & Veranstaltungen
In unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Wichtig ist für uns eine biblisch fundierte Verkündigung, die im Mittelpunkt unserer Versammlungen steht. Uns ist dabei ein praktischer Bezug der Predigt zum persönlichen Leben und zur Gegenwart wichtig. Unsere Gottesdienste verstehen wir als Ausrichtung auf Gott, als Ermutigung und Korrektur für das persönliche Leben und auch als Ort der Begegnung mit anderen Christen.
In Bibelstunden und verschiedenen Gruppen und Kreisen wollen wir Gottes Willen für unser persönliches Leben noch besser kennen lernen, um ihn zu tun.
Grundsätze
Als evangelische Freikirche bekennen wir uns zu den Grundsätzen der Reformation.
„Allein die Schrift“ – „allein der Glaube“ – „allein die Gnade“.
Die beste Nachricht aller Zeiten
Als Christen, die durch Jesus Sinn, Erfüllung und Hilfe im Alltag erfahren, ist es unser Anliegen, dass möglichst viele Menschen diese beste Nachricht aller Zeiten erfahren:
Dass Jesus befreit von Schuld und Zwängen und dass er Hoffnung, Sinn und
echtes Leben schenken möchte.
Wir beanspruchen nicht, die allein richtige und wahre Gemeinde zu sein, sondern wissen uns mit allen verbunden, die wie wir Gottes Wort - die Bibel - als verbindliche Grundlage für Glauben und Leben betrachten.
Wir distanzieren uns von allen Sekten und Sonderlehren, die nicht der Bibel entsprechen.
Entstehung
Informationen zur Entstehung von Freikirchen erhalten Sie auch auf unserer Homepage www.fev-spaichingen.de.
Veranstaltungen
Mehr Infos zu uns, zum christlichen Glauben und zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie ebenfalls auf unserer Internetseite www.fev-spaichingen.de.
In unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Wichtig ist für uns eine biblisch fundierte Verkündigung, die im Mittelpunkt unserer Versammlungen steht. Uns ist dabei ein praktischer Bezug der Predigt zum persönlichen Leben und zur Gegenwart wichtig. Unsere Gottesdienste verstehen wir als Ausrichtung auf Gott, als Ermutigung und Korrektur für das persönliche Leben und auch als Ort der Begegnung mit anderen Christen.
In Bibelstunden und verschiedenen Gruppen und Kreisen wollen wir Gottes Willen für unser persönliches Leben noch besser kennen lernen, um ihn zu tun.
Grundsätze
Als evangelische Freikirche bekennen wir uns zu den Grundsätzen der Reformation.
„Allein die Schrift“ – „allein der Glaube“ – „allein die Gnade“.
Die beste Nachricht aller Zeiten
Als Christen, die durch Jesus Sinn, Erfüllung und Hilfe im Alltag erfahren, ist es unser Anliegen, dass möglichst viele Menschen diese beste Nachricht aller Zeiten erfahren:
Dass Jesus befreit von Schuld und Zwängen und dass er Hoffnung, Sinn und
echtes Leben schenken möchte.
Wir beanspruchen nicht, die allein richtige und wahre Gemeinde zu sein, sondern wissen uns mit allen verbunden, die wie wir Gottes Wort - die Bibel - als verbindliche Grundlage für Glauben und Leben betrachten.
Wir distanzieren uns von allen Sekten und Sonderlehren, die nicht der Bibel entsprechen.
Entstehung
Informationen zur Entstehung von Freikirchen erhalten Sie auch auf unserer Homepage www.fev-spaichingen.de.
Veranstaltungen
Mehr Infos zu uns, zum christlichen Glauben und zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie ebenfalls auf unserer Internetseite www.fev-spaichingen.de.
Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten
Kolpingstraße 14
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Eugen Wollert
78549 Spaichingen
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Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul
Bahnhofstraße 2
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Robert Aubele
Pfarrer
78549 Spaichingen
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Herr Robert Aubele
Pfarrer
Telefon:
Die ersten christlichen Glaubensboten kamen in unsere Gegend im 7. Jahrhundert. Unter ihnen waren der hl. Magnus, der hl. Gallus, Fridolin, Pirmin und Kolumban. Zu Beginn des 8. Jahrhunderts war die Bekehrung zum Christentum abgeschlossen. Bescheidene Kirchen und Kapellen aus Holz wurden gebaut, ehe dann im 10. Jahrhundert und später die ersten romanischen Kirchen aus Stein gebaut wurden. Über Spaichingen schreibt der ehemalige aus Spaichingen stammende Generalvikar Dr. August Hagen: " Im Jahre 1222 stoßen wir in einer Urkunde aus dem Kloster Salem auf einen Leutepriester aus Spaichingen und in dem Zehntregister des Bistums Konstanz 1275 auf einen Kirchenvorsteher der Kirche zu Spaichingen, ein deutliches Anzeichen dafür, dass schon vorher ein Pfarrer und eine Pfarrkirche am Ort bestanden hatten. Darauf weist auch das Kirchenpatronat "Petrus und Paul" hin. Dieses ist ein sehr alter Weihetitel, der in der Zeit des romanischen Baustils und der Klosterreform von Cluny sehr häufig zu finden ist und kaum mehr geändert wurde. Im Jahre 1455 verlor die Pfarrkirche ihre Selbständigkeit und wurde dem Chorherrenstift St. Moritz in Rottenburg a.N. einverleibt.
Diese Zuordnung blieb bis zur Säkularisation 1806. Einen tiefen Einschnitt für Spaichingen brachte der 30-jährige Krieg. Die Spaichinger Pfarrkirche samt Pfarrhaus wurde 1633 von den Schweden niedergebrannt.
Nach dem Westfälischen Frieden 1648, der den 30-jährigen Krieg beendete, wurde die Pfarrkirche mit Hilfe des Stiftes St. Moritz wieder aufgebaut. Die Bevölkerung nahm zu. Die Kirche erwies sich zu klein 1681/82 wurde sie nach Osten hin erweitert. Später kam eine nochmalige Erweiterung nach Westen (in Richtung Angergasse) dazu. Aber auch die erweiterte Kirche erwies sich bald als zu klein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde deshalb ein Kirchenneubau angestrebt. 1898 war es soweit, die alte Kirche wurde abgebrochen. Es wurde die jetzige neugotische Kirche erbaut. Die Kirche ist 47m lang (Chor 12m, Langhaus 35m) und 18m breit. Baumeister der Kirche war Richard Raisch aus Stuttgart. Die Grundsteinlegung erfolgte am 24.07.1898. Am 22. Oktober 1900 konnte der damalige Bischof Paul Wilhelm von Keppler die Kirche einweihen. Die Innenausstattung der Kirche war im neugotischen Stil. Die ganze neugotische Ausstattung wurde bei der Renovierung 1960/61 entfernt. Die Kirche erhielt - entsprechend dem damaligen Zeitgeist - einen sehr nüchternen Charakter.
In den Jahren 1991/92 wurde die Kirche innen renoviert um ihr mehr Wärme und Atmosphäre zu geben.
Diese Zuordnung blieb bis zur Säkularisation 1806. Einen tiefen Einschnitt für Spaichingen brachte der 30-jährige Krieg. Die Spaichinger Pfarrkirche samt Pfarrhaus wurde 1633 von den Schweden niedergebrannt.
Nach dem Westfälischen Frieden 1648, der den 30-jährigen Krieg beendete, wurde die Pfarrkirche mit Hilfe des Stiftes St. Moritz wieder aufgebaut. Die Bevölkerung nahm zu. Die Kirche erwies sich zu klein 1681/82 wurde sie nach Osten hin erweitert. Später kam eine nochmalige Erweiterung nach Westen (in Richtung Angergasse) dazu. Aber auch die erweiterte Kirche erwies sich bald als zu klein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde deshalb ein Kirchenneubau angestrebt. 1898 war es soweit, die alte Kirche wurde abgebrochen. Es wurde die jetzige neugotische Kirche erbaut. Die Kirche ist 47m lang (Chor 12m, Langhaus 35m) und 18m breit. Baumeister der Kirche war Richard Raisch aus Stuttgart. Die Grundsteinlegung erfolgte am 24.07.1898. Am 22. Oktober 1900 konnte der damalige Bischof Paul Wilhelm von Keppler die Kirche einweihen. Die Innenausstattung der Kirche war im neugotischen Stil. Die ganze neugotische Ausstattung wurde bei der Renovierung 1960/61 entfernt. Die Kirche erhielt - entsprechend dem damaligen Zeitgeist - einen sehr nüchternen Charakter.
In den Jahren 1991/92 wurde die Kirche innen renoviert um ihr mehr Wärme und Atmosphäre zu geben.
Hinweise
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Neuapostolische Kirche
Kirchenbezirk Tuttlingen
Sudetenstraße 25
78549 Spaichingen
Ansprechpartner:
Herr Stefan Schulik
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Herr Stefan Schulik
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Türkisch Islamische Kultur Verein e.V. (DITIB)
Hauptstraße 182
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Wallfahrtskirche mit Claretiner Missionshaus
Dreifaltigkeitsberg 1
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Ansprechpartner:
Herr Alfons Schmid
Pater Superior
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Pater Superior
Telefon:
Fax:
07424 95835-29
E-Mail:
Hinweise
- Ein für Kinderwagen geeigneter Zugang ist vorhanden
- Ein rollstuhlgerechter Zugang ist vorhanden